Automatische Rezepturanlage für Säuglingsnahrung

Dieses Systemwurde mit dem Ziel entwickelt, die jährlich eingekaufte Menge an Vormischungenzu reduzieren und gleichzeitig eine größere IP und Flexibilität bei denhergestellten Rezepten zu erreichen. Die Rohstoffe sind gruppiert in Mineralienund Vitamine.

Jedes Materialhat eine eigene Verwendungsstelle: eine Sackwarenentleerstation mit eigener Entstaubungsanlage und einem integrierten Vorratsbehälter. Die Kodierung (Barcode) gewährleistet die Rückverfolgbarkeit der Materialien und verhindert Handhabungsfehler beim Entleeren der Sackware.

Jeder Vorratstrichter ist mit einem Passiv-SoliValve® ausgestattet. Ein beweglicher Fahrshuttleist mit einem oder zwei Aktiv-SoliValve® ausgestattet und wird unter allen Vorratsbehältern bewegt. Sobald er unter dem ausgewählten Rohstoff positioniert ist, wird das Aktiv-SoliValve® automatisch angehoben, um an das Passiv-SoliValve® anzudocken. Die Materialverwiegung erfolgt entsprechend dem Zielgewicht. Unter10 kg wird das Material in einem 25-Liter-Behälter gewogen, der sich auf einer digitalen Wägeplattform mit einer Ablesegenauigkeit von 1 g für eine Genauigkeit von 1 % bei Wägungen ab 160 g befindet. Bei Gewichten über 10 kgwerden 90 bis 95 % des Materials direkt in den Sammelbehälter unter dem Wiegebehälter geleitet und die letzten 5-10 % werden im Wiegebehälter genau gewogen, bevor sie in den Sammelbehälter entleert werden. Die Dosierzeitbeträgt ca. 2 bis 5 Minuten für ein Gewicht von 160 g bis 150 kg.

Sobald die Charge vollständig ist, wird sie in einen Aufnahmetrichter entleert, der das Material pneumatisch in einen Nassmischer befördert.

Vorteile
  • Vollautomatisches Rezeptursystem mit Rückverfolgung.
  • Extrem große Auswahl an Wägungen mit der gleichen Dosiereinrichtung: dem SoliValve®
  • Sehr saubere Verarbeitungsanlage dank der hohen Rückhaltefähigkeit des Alpha-Beta-Kopplungssystems zwischen Aktiv- und Passiv-SoliValve®.
  • Vertikales Dosiersystem, welches das Risiko der Zersetzung/Verunreinigung des Produkts ausschließt, was bei horizontalen Schneckendosiersystemen typisch ist.


 
 
 
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